AMAZON PPC:

Unser Guide zu Deiner profitablen Werbekampagne

Maximilian Voigt - Vortrag bei Namox

Hast du Dich schon öfter gefragt, wie Du Deine Produkte auf Amazon effektiver bewerben kannst, um mehr Sichtbarkeit zu erlangen und Deine Umsätze zu steigern? Amazon PPC bietet leistungsstarke Möglichkeiten, Deine Produkte sichtbarer zu machen und Deine Verkäufe anzukurbeln.

Doch Du machst Dir Sorgen wegen schwindender Margen und horrender Kosten? Keine Sorge, mit einer datenbasierten und zielgerichteten PPC-Strategie wird sich auch Deine PPC-Kampagne auf Amazon rechnen.

Als Amazon PPC Agentur wissen wir genau, worauf es ankommt. In den folgenden Abschnitten erfährst Du alles, was Du zu Amazon PPC Werbung wissen musst. Los geht’s…

Glossar zu Amazon PPC: Die wichtigsten Begriffe

Bevor wir uns weiter mit Amazon PPC beschäftigen, lass uns zunächst einige wichtige Begriffe klären und definieren:

  • Keyword

    Ein Wort (oder eine Wortgruppe), das Du in Deiner Werbekampagne aufnimmst und Gebote dafür abgibst.

  • Suchbegriff

    Der tatsächliche Suchbegriff, den ein Benutzer im Suchfeld auf Amazon eingibt und zu dem Deine Anzeige ausgespielt werden kann.

  • PPC (Pay-per-Click)

    Eine Abrechnungsart, bei der Werbetreibende nur für Klicks auf ihre Anzeigen bezahlen.

  • CPC (Cost-per-Click)

    Die durchschnittlichen Kosten für einen Klick auf Deine Werbeanzeige.

  • ACoS (Advertising Cost of Sales)

    Das Verhältnis der Werbeausgaben zu den durch die Kampagne erzielten Verkäufe; ausgedrückt als Prozentsatz. ACoS = (Werbekosten / Werbeumsatz) * 100

  • TACoS (Total Advertising Cost of Sales)

    Das Verhältnis der Werbeausgaben zu den erzielten Gesamtumsätzen; ausgedrückt als Prozentsatz. TACoS = (Werbekosten / Gesamtumsatz) * 100

  • ROAS (Return on Advertising Spend)

    Das Verhältnis der erzielten Umsätze zu den Werbeausgaben; ausgedrückt als Vielfaches. ROAS = Werbeumsatz / Werbekosten

  • CTR (Click Through Rate)

    Verhältnis zwischen Impressionen und Klicks; ausgedrückt als Prozentzahl. CTR = (Klicks / Impressionen) * 100

  • Impressionen

    So oft wurden Deine Werbeanzeigen angezeigt.

  • Impression Share (IS)

    Der Prozentsatz der Impressionen der obersten Suchergebnisse, die die Kampagne in Bezug auf alle Impressionen der obersten Suchergebnisse erhalten hat, für die sie berechtigt war.

  • Gebot

    Der Betrag, den ein Werbetreibender bereit ist, für einen Klick auf seine Anzeige zu zahlen.

  • Anzeigengruppen

    Gruppierungsmöglichkeit innerhalb von Werbekampagnen. In der Anzeigengruppe werden Keywords, Produkte und Gebote festgelegt; in der Kampagne die Kampagnen-Art und das Budget.

  • SERPs (Search Engine Results Page)

    Die Seiten mit Suchergebnissen (Produkten), die Benutzer nach einer Suchanfrage auf Amazon sehen.

  • Targeting

    Die Auswahl der Zielgruppe, die eine Anzeige sehen soll, basierend auf z.B. Keywords & ASINs, Interessen und Verhaltensweisen.

  • Retargeting

    Die Ausrichtung von Anzeigen auf Personen, die zuvor mit Deiner Marke oder Deinen Produkten interagiert haben.

  • Keyword Match Types

    Die verschiedenen Arten, wie Keywords mit Suchanfragen übereinstimmen können, einschließlich exakt, phrase, broad und negative match.

Definition: Was ist Amazon PPC?

Amazon PPC (Pay-Per-Click) bietet Dir die Möglichkeit, Deine Produkte und Deine Marke auf den verschiedenen Amazon Marktplätzen zu bewerben. Der Kern von Amazon PPC liegt in der Möglichkeit, potenzielle Kunden genau dann anzusprechen, wenn sie aktiv nach Produkten suchen und sich bereits auf der Plattform befinden, was zu einer höheren Kaufwahrscheinlichkeit führt.

Die Werbeanzeigen können an verschiedenen Stellen auf Amazon erscheinen, unter anderem auf den Suchergebnisseiten, Produktseiten oder auch der Einkaufswagen-Seite.

Amazon PPC basiert auf einem Gebotsverfahren. Als Verkäufer gibst Du Gebote für bestimmte Keywords ab, die Du bewerben möchtest. Diese Gebote, zusammen mit anderen Faktoren wie der Qualität der Anzeige und der Relevanz des Produkts, bestimmen dann, welche Werbeanzeigen in den Suchergebnissen oder auf den Produktseiten angezeigt werden.

Insgesamt ist Amazon PPC eine äußerst leistungsfähige und effektive Werbemethode, die es Verkäufern ermöglicht, ihre Produkte auf der größten E-Commerce-Plattform der Welt gezielt zu bewerben und ihre Verkaufszahlen zu steigern. Durch die richtige Planung, Umsetzung und kontinuierliche Optimierung können Verkäufer das volle Potenzial von Amazon PPC nutzen und ihre Ziele erfolgreich erreichen.

Screenshot: Werbeanzeigen auf Amazon

Das Wort „Gesponsert“ kennzeichnet Werbeanzeigen auf Amazon. All diese Ads erscheinen auf einer einzigen Amazon Produktdetailseite.

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Voraussetzungen: Wer kann Amazon Ads schalten?

Um Amazon Ads schalten zu können, müssen nur wenige Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Du benötigst einen professionellen Verkäufer-Account
  • Bei manchen Kampagnen muss das Produkt die Buybox haben
  • Manche Kampagnen sind nur mit erfolgter Brand Registry möglich
  • Amazon führt einige Produkte auf, die nicht beworben werden dürfen (mehr Infos)

Können Amazon Seller & Vendoren Ads schalten?

Seller:

Verkauft auf Amazon direkt an den Endkunden

Vendor:

Verkauft die Ware an Amazon, die dann als Händler der Markenprodukte auftreten

Sowohl Seller als auch Vendoren können bei Amazon Ads schalten. Seller sind unabhängige Verkäufer, die ihre Produkte auf der Amazon-Plattform anbieten, während Vendoren meist große Marken sind, die direkt mit Amazon zusammenarbeiten und ihre Produkte an Amazon verkaufen. Beide Gruppen haben Zugang zu verschiedenen Werbeformaten auf Amazon, darunter Sponsored Products, Sponsored Brands und Sponsored Display.

Wie funktioniert Amazon PPC?

Amazon PPC funktioniert über ein sogenanntes Gebotsverfahren. Dabei gibst Du Gebote für die Keywords ab, die Du bewerben möchtest. Dein Gebot gibt an, wie viel Du maximal bereit bist, für einen Klick auf Deine Anzeige zu bezahlen. Allerdings gewinnt nicht immer das Gebot mit dem höchsten Betrag, da Amazon auch andere Faktoren wie die Relevanz der Anzeige, die Klickrate und die Gesamtleistung des Produkts berücksichtigt, um zu bestimmen, welche Anzeigen angezeigt werden.

Der Schlüssel zum Erfolg bei Amazon PPC liegt in der kontinuierlichen Überwachung und Optimierung der Werbekampagnen. Durch die regelmäßige Anpassung von Geboten, die Auswahl relevanter Keywords und die Verbesserung der Qualität der Anzeigen können Verkäufer ihre Sichtbarkeit erhöhen und ihre Conversion Rate verbessern. Ein fundiertes Verständnis der Funktionsweise von Amazon PPC und die Anwendung bewährter Strategien sind entscheidend für den Erfolg bei der Werbung auf der Amazon-Plattform.

Was kostet Amazon PPC?

Kosten entstehen bei Amazon PPC nur dann, wenn Klicks auf Deine Anzeige stattfinden. Die genaue Berechnung kann komplex sein und hängt von verschiedenen Faktoren wie Wettbewerb, Keyword-Relevanz und Budget ab. Dein Maximal-Gebot ist nicht zwangsläufig der Preis, den Du für den Klick bezahlen musst. Stattdessen sind die Kosten in der Regel etwas höher als das zweithöchste Gebot. Es gibt auch Kampagnentypen, bei denen man pro 1000 ausgespielte Impressionen (VCPM) zahlt. Das findet man in den Display- und Brandkampagnen.

Welche Vorteile bieten Amazon Ads?

Amazon PPC bringt zahlreiche Vorteile für Amazon Verkäufer mit sich. Zu den wichtigsten gehören:

  • Höhere Sichtbarkeit: Durch gezielte Werbemaßnahmen können Amazon Seller die Sichtbarkeit ihrer Produkte erhöhen und sie an prominenten Stellen in der Amazon Suche auffindbar machen. Indem Du Deine Anzeigen mit relevanten Keywords verknüpfst und effektive Gebote abgibst, kannst Du sicherstellen, dass Deine Produkte von potenziellen Kunden gesehen werden, die aktiv nach ähnlichen Produkten suchen.
  • Mehr Verkäufe: Durch die erhöhte Sichtbarkeit und das gezielte Targeting können Verkäufer ihre Verkaufszahlen steigern und ihre Umsätze maximieren. Indem Du potenzielle Kunden mit Kaufinteresse direkt mit Deinem Produkt ansprichst, erhöhst Du die Wahrscheinlichkeit, dass diese zu Käufern werden und sich für Deine Produkte entscheiden.
  • Wechselwirkung mit Amazon SEO: Durch die bessere (Werbe-)Performance Deiner Produkte profitierst Du gleich doppelt. Nicht nur durch die gesteigerten Werbe-Sales, sondern auch durch positive Signale für den Amazon Algorithmus. Dieser ist vor allem auch für Amazon SEO – also speziell für Deine organischen Rankings – relevant. Dies schafft eine positive Wechselwirkung zwischen bezahlter und organischer Sichtbarkeit und trägt nachhaltig zur Steigerung der Verkaufszahlen bei.

Wieso ein erfolgreicher Amazon Seller Werbung schalten MUSS

Die Frage lässt sich plakativ mit einem Satz beantworten: Weil Deine Konkurrenz es bestimmt auch macht! In der heutigen wettbewerbsintensiven Umgebung auf Amazon ist es für Verkäufer entscheidend, mit der Konkurrenz Schritt zu halten (oder besser: einen Schritt voraus zu sein). Die Werbeplätze auf Amazon sind begrenzt, wenn überall die Produkte Deiner Wettbewerber zu sehen sind, sinken Deine Chance auf Verkäufe.

Auf einem Marktplatz, auf dem Sichtbarkeit den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen kann, sind Anzeigen ein mächtiges Werkzeug, um die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden zu erlangen und sich von der Konkurrenz abzuheben. Durch das Schalten von Anzeigen können Verkäufer ihre Produkte an den richtigen Stellen platzieren, um ihre Zielgruppe genau dann anzusprechen, wenn sie aktiv nach ähnlichen Produkten suchen. Dadurch erhöhen sie nicht nur ihre Chancen auf Verkäufe, sondern stärken auch ihre Position auf dem Marktplatz und schaffen langfristig eine solide Grundlage für den Erfolg ihres Unternehmens.

Welche Amazon PPC Werbeformate gibt es?

Amazon bietet verschiedene Werbeformate an, um Verkäufern dabei zu helfen, ihre Produkte zielführend zu bewerben. Die drei Hauptformate sind: Sponsored Products, Sponsored Brands und Sponsored Display.

Wir stellen Dir die Werbeformate im Detail vor.

Sponsored Product Ads Amazon

Sponsored Product

Sponsored Product Ads sind eine der beliebtesten Werbeformen auf der Amazon-Plattform und bieten Verkäufern die Möglichkeit, ihre Produkte gezielt zu bewerben.

  • Was sind Sponsored Product Ads?

Sponsored Product Ads sind sehr verbreitete Werbeanzeigen auf Amazon. Sie dürfen bei einem zielgerichteten Kampagnen-Setup nicht fehlen, da sie direkt Dein Produkt bewerben. Sponsored Products erscheinen auf der Suchergebnis- oder Produktdetailseite.

  • Wie funktionieren Sponsored Products?

Verkäufer wählen die zu bewerbenden Produkte aus und können entweder manuell Keywords für das Targeting auswählen oder Amazon automatisch relevante Keywords auswählen lassen. Sie steuern die Höhe ihrer Gebote und Budgets und können den Erfolg ihrer Anzeigen messen. Anzeigen werden in Desktop-Browsern, mobilen Browsern und der Amazon Mobile-App geschaltet. Klickt ein Kunde auf die Anzeige, gelangt er direkt zur Produktdetailseite des beworbenen Produkts.

  • Warum solltest Du Sponsored Products nutzen?

Sponsored Products helfen dabei, Produkte zu bewerben, Verkäufe zu steigern und die Sichtbarkeit der Marke zu verbessern. Richtig eingesetzt, kann es eine kostengünstige Lösung sein, mit der Werbetreibende agil planen, starten und optimieren können.

  • Tipps zur Optimierung Deiner Sponsored Product Ads

Tipp 1: Optimiere alle 2 Wochen Deine Gebote & Targetierungen. Senke Gebote auf Keywords, die schlecht performen und steigere Gebote bei guter Performance. Kostentreiber, die zwar hohe Kosten aber keine Sales verursachen, können mit einem minimalen Gebot versehen oder gänzlich pausiert werden

Tipp 2: Optimiere Deine Budgets. Achte darauf, ein ausreichend hohes Tagesbudget zu setzen, damit Deine Kampagnen nicht zu Stoßzeiten pausiert werden. Die Kampagnen mit dem höchsten ROAS und den meisten Sales sollten die höchsten Budgets haben und umgekehrt. Tooltip: das Budgetmanagement direkt in der PPC-Konsole nutzen.

Tipp 3: Optimiere nicht nur nach ACoS! Wichtiger ist es, den TACoS auf Produktebene zu kennen und demnach die Kampagnen auszusteuern. Bist Du auf Produktebene profitabel, kannst Du Dir auch einen höheren ACoS und damit mehr Sichtbarkeit leisten.

Tipp 4: Kenne Deine Marge und habe eine Strategie! Nur wenn Du weißt, wie hoch Deine maximalen Werbekosten pro Verkauf sein dürfen, kannst Du Dir ACoS- oder TACoS-Ziele setzen. Richte Deine Ziele auf Basis Deiner Strategie aus. Willst du aggressiv Marktanteile gewinnen, solltest Du einen höheren ACoS in Kauf nehmen. Bist Du ein gestandener Seller, dem Gewinnmaximierung wichtig ist, sollte Profitabilität an erster Stelle stehen.

Sponsored Brand Ads Amazon

Sponsored Brands

Sponsored Brands (SB) sind eine Werbelösung, die es Verkäufern ermöglicht, ihre Marke auf Amazon vorzustellen und Kunden entweder auf Produktseiten oder auf den Brandstore leiten können.

  • Was sind Sponsored Brand Ads?

Bei Sponsored Brands steht neben Deinen Produkten auch Deine Marke im Mittelpunkt. Du kannst sie mit Deinem Logo oder einem Video, einer Überschrift und bis zu drei Produkten versehen. Die Anzeigen erscheinen an verschiedenen Stellen auf Amazon, darunter oberhalb, seitlich entlang oder innerhalb von Suchergebnissen sowie auf Desktop-PCs und Mobilgeräten.

  • Wie funktionieren Sponsored Brands?

Verkäufer wählen Produkte aus, erstellen ansprechende Anzeigen und wählen Keywords für das Targeting aus. Die Anzeigen werden an verschiedenen Stellen auf der Plattform platziert, um potenziellen Kunden präsentiert zu werden. Kunden können durch Klicks auf die Anzeigen zur Marken-Storefront oder zu spezifischen Produktdetailseiten gelangen.

  • Warum solltest Du Sponsored Brands nutzen?

Diese Anzeigen helfen Marken dabei, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und mehr Menschen auf ihre Marke und Produkte aufmerksam zu machen.

  • Tipps zur Optimierung Deiner Sponsored Brand Ads

Tipp 1: Nutze keine Broad-Matches mehr! Analysen haben gezeigt, dass der Broad-Match in SB-Kampagnen viel zu ungenau ist und jede Menge Kosten erzeugen kann. Nutze lieber Exakte und Phrase Keywords oder den Broad Modifier.

Tipp 2: Schalte Brand Kampagnen auf Deine Marken-Keywords. So kannst Du gewährleisten, dass Deine Anzeige ganz oben angezeigt wird, wenn Kunden nach Deiner Marke suchen.

Tipp 3: Kenne das Ziel von Brand Ads und habe eine klare Strategie. Brand Ads sind nicht dazu da, um maximale Performance zu leisten, sondern um die Sichtbarkeit Deiner Marke und Produkte zu erhöhen. Sei daher nicht so streng mit dem ACoS-Ziel, sondern orientiere Dich eher an Traffic-KPIs wie den Impressionen oder dem Impression Share (IS). Das Werbebudget für Brand Ads der meisten Seller liegt bei ca 8-10% vom Gesamtbudget.

Sponsored Display Ads Amazon

Sponsored Display

Eine zusätzliche Möglichkeit der Werbung auf Amazon sind die sogenannten Sponsored Display Ads. Diese Anzeigen können basierend auf Produkten oder Interessen auf Detailseiten von ähnlichen oder eigenen Artikeln platziert werden, um potenzielle Kunden auf das Angebot aufmerksam zu machen und sie dazu zu bewegen, eine Kaufentscheidung zu treffen.

  • Was sind Sponsored Display Ads?

Sponsored Display Ads sind eine Display-Werbungslösung, die es Unternehmen ermöglicht, Kunden im Amazon Store sowie in Tausenden von Apps und Websites zu erreichen. Sie nutzen maschinelles Lernen und verschiedene Anzeigenformate, um die Zielgruppe über verschiedene Kanäle anzusprechen.

  • Wie funktionieren Sponsored Display Ads auf Amazon?

Diese Anzeigen werden automatisch an verschiedenen Stellen auf Amazon und auf verschiedenen Apps und Websites platziert, basierend auf den Targeting-Taktiken des Werbetreibenden. Sie können Zielgruppen erreichen, die auf Kauf- und Streaming-Signalen basieren, und dynamisch optimierte Anzeigen verwenden, um die richtige Botschaft zu vermitteln.

  • Warum solltest Du Sponsored Display nutzen?

Sponsored Display Ads erfordern minimalen Aufwand für die Kampagnen und bieten flexible Kostenstrukturen. Sie ermöglichen es Unternehmen, die richtige Zielgruppe im richtigen Kontext über die Customer Journey hinweg zu erreichen und anzusprechen, um Conversions, Seitenbesuche oder die Sichtbarkeit zu steigern.

  • Tipps zur Optimierung Deiner Sponsored Display Ads

Tipp 1: Binde Display Ads optimal in Deine Funnel-Strategie ein. Für die Awareness und den Upper-Funnel solltest Du zielgruppen- und kategoriebezogene Display-Ads nutzen, während Du mit Retargeting eher den Lower Funnel der kaufbereiten Zielgruppe attackierst. Du verkaufst Verbrauchsgegenstände und möchtest Kunden immer wieder zu Deiner Marke locken? Dann ist das Retargeting nach Käufen die beste Wahl.

Tipp 2: Teste verschiedene Zielgruppen und Lookback-Windows. Retargeting Display Ads nach Views können beispielsweise 7, 14, 30, 60, oder 90 Tage in die Vergangenheit blicken. Lege am besten alle Zielgruppen an und teste dann, welche am besten funktionieren.

Tipp 3: Baue vorhandene Potenziale aus. Wenn Deine SP-Kampagne auf Konkurrenz-ASINs gut performed, dann erstelle eine Display Ad auf die gleichen gut performenden Konkurrenz-ASINs oder Produktkategorien. Damit greifst Du noch mehr Sales von Deinen Mitbewerbern ab.

Welche Ziele verfolgen Seller mit Amazon PPC?

Neben der bereits erwähnten Steigerung der Sichtbarkeit und der Verkäufe, können Amazon Seller mit Amazon PPC verschiedene weitere Ziele verfolgen. Dazu gehören:

  1. Brand Protection: Amazon Werbung kann gezielt eingesetzt werden, um Konkurrenten bei Suchbegriffen mit dem eigenen Markennamen fernzuhalten. Beispiel unten: In diesem Fall erscheint zum Suchbegriff Pepsi eine auffällige Sponsored Brand Werbung vom Wettbewerber Coca-Cola. Würde Pepsi die Brand Protection (vermutlich in Form höherer Gebote) verstärken, könnte die passende Pepsi Werbung ausgespielt werden.
  2. Steigerung der Markenbekanntheit: Amazon PPC bietet Verkäufern die Möglichkeit, ihre Markenbekanntheit zu steigern und neue Kunden zu erreichen. Durch das Schalten von Anzeigen auf Produkt-relevante Keywords können Seller die Aufmerksamkeit potentieller Kunden auf ihre Marke lenken.
  3. Cross-Selling: Amazon Ads können auch eingesetzt werden, um auf der eigenen Produktdetailseite möglichst wenig Platz für Konkurrenz-Produkte zu lassen. Hast Du Produkte, die sich für Cross-Selling anbieten, solltest Du Werbeanzeigen im Listing nutzen, um auf diese Produkte zu verweisen. Im besten Fall landen so gleich beide Produkte im Warenkorb und wenn nicht, hast Du dennoch einen Werbeplatz für Deine Konkurrenz besetzt.
Screenshot: Werbeanzeige auf Amazon

Es wird nach „Pepsi“ gesucht und Werbung ganz oben Coca-Cola ausgespielt? Das kann Dir mit Deinem Markennamen auch passieren.

Die 5 häufigsten Fehler rund um Amazon PPC

Fehler 1: Ungenügende Keyword-Recherche & irrelevante Targetierungen

Fehler 2: Mangelnde Auswertung & Optimierung

Fehler 3: Unangepasste Gebote & Budgets

Fehler 4: Fehlende PPC-Strategie / Kampagnen-Setup

Fehler 5: Fehlender Blick auf die Gesamtperformance des Produkts (mit organischen Sales dazugerechnet)

Wieso sich die Zusammenarbeit mit einer Amazon PPC Agentur lohnt

Eine zertifizierte Amazon PPC Agentur wie Namox kann Dir dabei helfen, Deine Werbeausgaben zu optimieren, effektivere Kampagnen zu erstellen und von Expertenwissen und Ressourcen zu profitieren, um Deine Ziele schneller zu erreichen.

Durch unser Wissen aus über 70 erfolgreichen Account-Skalierungen wissen wir genau, wie wir Deine Ziele durch Amazon PPC und weitere wichtige Maßnahmen erreichen können. Die Besonderheit bei uns: Wir haben uns vom klassischen Full-Service-Ansatz verabschiedet und uns komplett auf die Skalierung von Amazon Marken fokussiert.

Screenshot unserer innovativen Kundenreise | Namox

Einblick in unser transparentes Arbeitsboard.

Einblick in die Growth Hacks unserer Skalierungsreise | Namox - Amazon Agentur

Ausschnitt unseres Hebelpools mit mehr als 300 Growth Hacks.

  • Innovatives Arbeitsboard: Bei uns weißt Du über jeden Schritt zu 100 % Bescheid. Unser einzigartiges Arbeitsboard macht es möglich. Darauf findest Du zum Beispiel hilfreiche Informationen und Anleitungen, alle relevanten Dokumente und vor allem Absprachen mit deinem persönlichen Ansprechpartner!
  • Über 300 Growth Hacks: Gehen Dir oder Deiner aktuellen Agentur die Ideen für Amazon SEO und Amazon PPC aus? Das passiert uns nicht. Herzstück unserer Skalierungsreise ist ein Hebelpool mit mehr als 300 Growth Hacks, speziell für Amazon FBA und FBM Seller konzipiert. Damit sind zweifelsfrei genug Maßnahmen vorhanden, mit denen wir Deine Marke skalieren können.
  • Datenbasiertes Arbeiten: Die Auswahl der Growth Hacks und auch alle anderen Entscheidungen treffen wir nicht aus dem Bauch heraus, sondern aufgrund belegbarer Fakten und handfester Daten. Durch eine fundierte Analyse leiten wir die richtige Strategie für Deinen Account fest und dann geht’s an die Skalierung.

 

Mehr über unsere Skalierungsreise

Und was ist mit Amazon DSP?

Amazon DSP (Demand-Side Platform) ist eine leistungsstarke Werbeplattform, die es Werbetreibenden ermöglicht, programmatische Anzeigen über verschiedene Amazon-eigene und externe Websites zu schalten. Der Hauptunterschied zwischen Amazon DSP und Amazon PPC liegt zum einen im Anzeigeort. DSP Anzeigen können sowohl innerhalb als auch außerhalb von Amazon platziert werden, was die potentielle Reichweite (aber auch die Kosten) erheblich erhöht.

Ein weiterer Unterschied liegt in der Abrechnung. Während klassische Amazon-Werbung nur Kosten pro Klick (CPC) verursacht, zahlen Händler bei DSP für die Anzeigenauslieferung (CPM = Kosten pro tausend Impressionen). Aufgrund dieser unterschiedlichen Abrechnungsmodelle erfordert die Budget- und Kampagnenplanung unterschiedliche Strategien.